Über die Stiftung Zwirneli

Vielen Dank für Ihr Interesse an der Stiftung Zwirneli.

Wir arbeiten in drei Bereichen- dem Wasserrad in unserem Haus, einem wichtige Zeitzeugen der Pioniere der Industrialiserung im Appenzellerland aus dem späten 19. Jahrhundert. Dem Soto-Zen, wo unsere Stifterin den Produktionssaal der Zwirnerei als Meditationsraum neu erfunden hat. Und die Wichtigkeit, unser Umwelt und anderen Lebenwesen Sorge zu tragen und ihnen ein guter Nachbar zu sein.

Wasserrad

Bei uns im Keller befindet sich das einzige funktionierende Wasserrad Europas, das noch im Originalzustand und am Originalstandort ist.

Wir arbeiten daran, dass Sie auf unserer Webseite jederzeit selbständig eine Besichtigung buchen können. In der Zwischenzeit, kommen Sie auf uns zu, wir können Ihnen keine bestimmten Termine garantieren, aber wir versuchen Ihnen eine Besichtigung auch vorher zu ermöglichen.

Weitere Informationen

Umwelt

Wir möchten gerne, dass unser Land und Gewässer Pflanzen und Tieren wieder einen besseren Lebensraum bietet. Wir renaturieren dazu aktiv unser Gelände und möchten langfristig beobachten, welche Veränderungen dadurch ausgelöst werden.

Wir sind nicht auf Landwirtschaftlichen Ertrag angewiesen aber möchten herausfinden, inwieweit sich eine Renaturierung sogar mit einem Gartenbau kombinieren lässt.

Wir setzen seit Jahren auf Komposttoiletten zur Schonung der Gewässer.

Zen

Im alten Produktionssaal befindet sich unser Zendo, wo unsere Stifterin Meditation im amerikanischen Soto-Zen Stil nach Katagiri Roshi gelehrt hat.

Wir suchen zur Zeit aktiv nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger, damit im Saal dauerhaft Zen gelehrt werden kann.

Weitere Informationen

Wir suchen Sie!

Wir suchen vielfältige Unterstützung. Im Zwirneli können Sie in einer sehr netten Umgebung etwas bewegen, als Ehrenamtlerin oder Ehrenamtler oder im Auftrag. Informieren Sie sich über die Möglichkeiten- wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen. Wenn Sie Ihre Ideen hier nicht wiederwinden, kommen Sie damit auf uns zu.

Weitere Informationen

Wie lange dauert das alles eigentlich?

Wir wissen, dass wir viele Veränderungen schon recht lange angekündigt haben, ohne dass viel Veränderung sichtbar ist. Wir haben sorgfältig Zeit in Strategie, Konzeption und Planung investiert, um professionell arbeiten zu können. Damit sind wir fertig, und wir entwickeln aktuell vor allem Technik. All dies geschieht im Ehrenamt und (noch) mit sehr wenigen Beteiligten. Es braucht Zeit- es lohnt sich aber!

Wenn Ihnen das alles zu lange dauert- nutzen Sie die Möglichkeit, daran etwas zu ändern! Wenn Sie sich ungeduldig fühlen, aber eigentlich die Möglichkeit haben einen Beitrag zu leisten- Informieren Sie sich über Möglichkeiten, mit uns zu arbeiten. Dabei setzen wir auf Ihre Ideen- Sie finden etwas, das dringend verändert gehört? Machen Sie mit, dann machen wir Sie dafür verantwortlich. So arbeiten wir. (Es muss natürlich ins Konzept passen aber meistens geht das, mit ein bisschen Kreativität)

Hier ist noch einmal unsere Informationsseite über das Mitmachen.

Was ist denn dieses Zen?

Zen ist eine Art zu meditieren.

Meditieren bedeutet: Man setzt sich hin, bewegt sich wenn nur wenig und ganz langsam, und versucht so gut es geht, den eigenen Gedanken und Gefühlen nicht allzusehr nachzugehen. Stattdessen wird die Aufmerksamkeit immer wieder auf das hier-und-jetzt zurückgelenkt.

Diese simple Übung führt bei den meisten Menschen dazu, dass allerlei Gedanken und Gefühle aufsteigen- und, gelinde gesagt, nicht immer nur von der schönen Sorte. Man kann dann natürlich wieder aufhören. Wer dann aber weitermacht erfährt, wie auch ganz verquere Gemütslagen mit der Zeit ganz von alleine auch wieder aufhören. Auf diese Weise beruhigt lassen sich zum Beispiel wichtige Entscheidungen viel leichter treffen, und man wird im Alltag oft ein entspannterer Mensch. (Aber nicht immer - Keine Garantie!)

Zusätzlich gibt es bestimmte philosophische Elemente, zum Beispiel sind die Friedfertigkeit und der Respekt vor allen Wesen wichtig. Deswegen gibt es einen Bezug zu humanitären Ideen und zum Tier- und Naturschutz.

Zen wurde vor über 1000 Jahren in japanischen Klöstern entwickelt und ist Teil des Buddhismus. Es gibt keine Dogmen, Gelübde oder Glaubensbekenntnisse und keine Theologie. Es ist daher möglich, Zen zu lernen und eine andere Religion auch zu praktizieren. Es gibt traditionell keine Bekehrungen: Zen ist zwar mittlerweile auch bei uns recht beliebt geworden, wird aber nur auf Anfrage weitergegeben.

Kontakt

Für Presseanfragen, Besichtigungen und wenn Sie mitmachen möchten, wenden Sie sich an:

Carlo Capocasa, Email: carlo AT capocasa PUNKT net

Impressum

Stiftung Zwirneli

Lachen 741

9428 Walzenhausen