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☸ [08.11.2023 13:29] Carlo☸ [08.11.2023 13:37] (current) Carlo
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 Meditieren bedeutet: Man setzt sich hin, bewegt sich wenn nur wenig und ganz langsam, und versucht so gut es geht, den eigenen Gedanken und Gefühlen nicht allzusehr nachzugehen. Stattdessen wird die Aufmerksamkeit immer wieder auf das hier-und-jetzt zurückgelenkt. Meditieren bedeutet: Man setzt sich hin, bewegt sich wenn nur wenig und ganz langsam, und versucht so gut es geht, den eigenen Gedanken und Gefühlen nicht allzusehr nachzugehen. Stattdessen wird die Aufmerksamkeit immer wieder auf das hier-und-jetzt zurückgelenkt.
  
-Diese simple Übung führt bei den meisten Menschen dazu, dass allerlei Gedanken und Gefühle aufsteigen- und, gelinde gesagt, nicht immer nur von der schönen Sorte. Man kann dann natürlich wieder aufhören. Wer aber weitermacht kann erfahren, wie alles ganz von alleine wieder aufhören. Auf diese Weise beruhigt lassen sich zum Beispiel wichtige Entscheidungen viel leichter treffen, und man wird im Alltag oft ein entspannterer Mensch. (Aber nicht immer - Garantien gibt es keine!)+Diese simple Übung führt bei den meisten Menschen dazu, dass allerlei Gedanken und Gefühle aufsteigen- und, gelinde gesagt, nicht immer nur von der schönen Sorte. Man kann dann natürlich wieder aufhören. Wer dann aber weitermacht erfährt, wie auch ganz verquere Gemütslagen mit der Zeit ganz von alleine auch wieder aufhören. Auf diese Weise beruhigt lassen sich zum Beispiel wichtige Entscheidungen viel leichter treffen, und man wird im Alltag oft ein entspannterer Mensch. (Aber nicht immer - Keine Garantie!)
  
 Zusätzlich gibt es bestimmte philosophische Elemente, zum Beispiel sind die Friedfertigkeit und der Respekt vor allen Wesen wichtig. Deswegen gibt es einen Bezug zu humanitären Ideen und zum Tier- und Naturschutz. Zusätzlich gibt es bestimmte philosophische Elemente, zum Beispiel sind die Friedfertigkeit und der Respekt vor allen Wesen wichtig. Deswegen gibt es einen Bezug zu humanitären Ideen und zum Tier- und Naturschutz.
  
-Zen wurde vor über 1000 Jahren in japanischen Klöstern entwickelt und ist Teil des Buddhismus. Es gibt keine Dogmen, Gelübde oder Glaubensbekenntnisse und keine Theologie. Es ist daher möglich, Zen zu praktizieren und eine eigene Religion beizubehalten. Es gibt keine Tradition des "Bekehrens": Zen ist zwar mittlerweile auch bei uns recht beliebt geworden, verbreitet sich aber nur auf Anfrage.+Zen wurde vor über 1000 Jahren in japanischen Klöstern entwickelt und ist Teil des Buddhismus. Es gibt keine Dogmen, Gelübde oder Glaubensbekenntnisse und keine Theologie. Es ist daher möglich, Zen zu lernen und eine andere Religion auch zu praktizieren. Es gibt traditionell keine Bekehrungen: Zen ist zwar mittlerweile auch bei uns recht beliebt geworden, wird aber nur auf Anfrage weitergegeben.
  
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